Madervergrämung
Wenn man von Mardern in der Nähe von menschlichen Behausungen spricht, ist der Steimarder gemeint. Er ist ein Raubtier und ein Reviertier. Besonderes Kennzeichen ist der weiße Kehlfleck.
Er bewegt sich meist in der Nähe menschlicher Siedlungen, wo er sich nachts gern in Scheunen und auf Dachböden aufhält. Alle diversen Aufenthaltsorte in seinem Revier werden von ihm markiert. Er duldet keinen Nebenbuhler.
Der Steinmarder ist ein Allesfresser, bevorzugt aber vor allem Fleisch (Nagetiere, Kaninchen, Frösche). In den Sommermonaten ist pflanzliches Material (Beeren, Früchte) ein wichtiger Bestandteil seiner Nahrung.
Fortpflanzung :
Die Paarung erfolgt im Sommer (Juni – August). Im Frühjahr (März – April) bringt das Weibchen 2 – 4 Junge zur Welt.
Marder können in der Nähe menschlicher Behausungen, aufgrund keiner natürlichenFeinde, ein Alter bis zu 18 Jahren erreichen.